„Was ist der Sinn des Lebens?“
Diese Frage stellte sich Felix Starck vor einem Jahr fast täglich, also beschloss er dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Er wollte die Welt aus eigener Kraft erkunden – auf einem Fahrrad – und mit dem Ziel sich einen Traum zu erfüllen: den Traum von der absoluten Freiheit und der Entdeckung unserer Erdkugel. Untrainiert fuhr er im Juni 2013 mit über 55 kg Gepäck und einer Videokamera los. Sein Reisepartner ließ ihn im Stich, sein Opa starb, er bekam eine Lungenentzündung. 18.000 Kilometer, 365 Tage, 22 Staaten später ist er ein anderer geworden.
Er erlebte Momente des Glücks und Tage des Leids, herzliche Menschen und kriminelle Polizisten – und am Ende die Zeit seines Lebens. Auch wenn er ein paar Mal überlegt hat, die Reise abzubrechen, kann er heute sagen: „Es war die beste Reise meines Lebens„. In einer Video-Dokumentation hat Felix seinen Trip zusammengestellt und lässt so jedem an diesem Abenteuer teilhaben. Erleben Sie zusammen mit ihm ein wirklich großes Abenteuer – eine Dokumentation, die nicht ein Drehbuch, sondern das Leben schrieb.
Eine einzigartige Herausforderung – mit der Natur als Verbündete und… Gegnerin.
Die Route
Die Route kam wie folgt zustande: Sein ehemaliger Reisepartner Fynn und er wollten beide erst einmal eine gewisse Zeit auf dem Rad verbringen bevor sie direkt in einen Flieger steigen müssen. Somit gab es eigentlich nur eine Himmelsrichtung – Osten! Erster Gedanke war in Richtung Russland und China zu fahren, doch dann kam alles anders. Fynn verließ das Projekt Pedal the World und Felix war auf sich alleine gestellt.
Rein logistisch gesehen war seine Route natürlich absolut hirnrissig, denn dann würde man Hotspots wie Neuseeland komplett auslassen. Seine Reise war aber viel mehr eine Kulturfahrt als ein Sportereignis, deshalb darf man die Route keineswegs überbewerten. Klar gab es Leute die länger und schneller unterwegs waren, aber wie bereits erwähnt ging es viel mehr um den Dokumentarfilm dieser Fahrradweltreise und weniger um das stupide Radfahren an sich.
Getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel!
Zeitplan
Juni 2013 – September 2013: Herxheim (Deutschland) – Istanbul (Türkei)
Distanz: ca. 3.000km
September 2013 – Februar 2014: Bangkok (Thailand) – Singapur (Singapur) – inkl. Laos-Kambodscha-Schleife
Distanz: ca. 6.000km
Februar 2014 – März 2014: Auckland (Neuseeland) – Queenstown (Neuseeland)
Distanz: ca. 1.500km
März 2014 – April 2014: Los Angeles (USA) – Seattle (USA)
Distanz: ca. 2.000km
April 2014 – Mai 2014: Miami (USA) – New York City (USA)
Distanz: ca. 2.500km
Mai 2014 – Juni 2014: Oslo (Norwegen) – Herxheim (Deutschland) – inkl. Holland, Belgien, Luxemburg + Frankreich
Distanz: ca. 2.000km
Felix Starck
wurde 1990 im überschaubaren Herxheim geboren. Sport dominierte schon immer sein Leben und seit Juni 2013 hatte er seine andere große Leidenschaften das Reisen mit dem Sport vereint und ist seither mit dem Fahrrad in der Welt unterwegs. Auf die Idee gekommen mit dem Fahrrad um die Welt zu fahren ist er das erste Mal im Alter von 16 Jahren. Damals siegte aber die Vernunft und stattdessen entschied er sich für ein Jahr nach Amerika zu ziehen, um dort die High School zu besuchen. Drei Jahre und ein gescheiterter Abiturversuch später wollte Felix dann mit dem Fahrrad Europa erkunden, jedoch siegte erneut die Vernunft und er entschied sich für eine Ausbildung in der Sportabteilung der Daimler AG. Nach erfolgreichem Abschluss nutzte er seine Kontakte in der Sportartikelbranche und suchte sich so die nötigen Sponsoren um eine solche Reise realisieren zu können. Eher durch Zufall ergab sich dann, dass er das Erlebte in einen Dokumentarfilm zusammenfassen würde. Untrainiert begab er sich im Juni 2013 mit über 55 kg Gepäck und einer Videokamera auf den Weg. Ziel war es sich einen Traum zu erfüllen: den Traum von der absoluten Freiheit und der Entdeckung unseres Planeten.
Der Film
Mit jeder verkauften DVD unterstützt Felix Starck den WWF mit 1,00 EUR.
Bestellmöglichkeit bei AMAZON:
Impressionen
Bildnachweise: © Felix Starck
muss adrian zustimmen.
Der ist zwar seine 18.000 km geradelt und wohl leider auch viel bergauf und mit Gegenwind. Das ist eine Leistung, die wirklich nicht viele Menschen im Leben einmal bringen.
Aber als Film fürs Kino oder mit Gebühr über Streamingdienste taugt das Gefilmte leider nicht. Der Radler hatte wahrscheinlich am Anfang nur die Lust am Reisen und wollte das irgendwie für sich und die Familie/Freunde mit der Kamera festhalten. Das hat er getan. Aber leider kann man daraus keinen guten Film zum Zuschauen machen.
Das ist der Kritikpunkt: Der Film rechtfertigt kein Eintrittsgeld. Vor allem nicht, wenn der Film als Weltumradlung promotet wird. Die Karte oben im Artikel relativiert die Promotion ziemlich stark.
Auf Youtube oder im Free-TV gerne, aber nicht gegen Eintrittsgeld
Absolut stumpfer Film. Der Typ ratter vollkommen unreflektiert Lebensweisheiten wie „Jetzt weiß ich endlich wie gut es mir zuhause geht“ runter. Hat viele „tiefe menschliche Begegnungen“, die so aussehen, dass er Hallo zu jemandem sagt. Geht mit anderen Travellern in Bangkok trinken. Reißt ein Mädel auf und filmt sie im Bikini.
UND beschwert sich übers Fahrradfahren. Voll anstrengend, und dann auch noch Gegenwind.
Spart euch euer Geld und vor allem eure Zeit!