Dass Menschen, die sich viel bewegen, unter Schmerzen leiden, ist keine Seltenheit. Ich bin mir sicher: Auch bei dir zwickt es im Moment an der ein oder anderen Stelle. Und was ist mit deiner „Problemzone“, die sich immer dann meldet, wenn du auf einem Leistungshoch bist? Ob Rückenschmerzen, Knieprobleme, steife Nacken, Handgelenkbeschwerden oder Schulterschmerzen: In diesem Beitrag erfährst du, warum gerade Sportler immer wieder von Schmerzen geplagt werden – und wie sie das mit dem richtigen Training ändern können.
Eine lange Schmerz-Odyssee
Uns wurde anerzogen, bei Krankheit, Unwohlsein und anderen Symptomen erst einmal einen Allgemeinmediziner aufzusuchen. Der schaut sich die Sache mit mehr oder weniger Fachkompetenz an und verweist dann weiter an einen Facharzt. Bei Schmerzen ist es meist der Physiotherapeut oder der Orthopäde. Letzterer verschafft mit Spritzen, Salben oder Medikamenten kurzfristig Abhilfe. Eine genaue Aufklärung, wie die Schmerzen entstanden sind und wie diese in Zukunft nachhaltig vermieden werden können, gibt es nicht.
Möglicherweise wird ein bildgebendes Verfahren (Röntgen, CT, MRT) gemacht. Ist darauf eine Schädigung zu sehen, rät man zur OP. Dabei werden Muskelfasern und Sehnen durchschnitten, die Gelenke versteift oder künstliche Ersatzteile in den Körper gebaut. Oder es wird mit äußerlichen Hilfsmitteln wie Schienen und Einlagen gearbeitet.
Ist auf den Bildern keine strukturelle Ursache zu erkennen und wurden alle möglichen Behandlungsansätze durchexerziert, wird zur Psychotherapie geraten.
Gerade Sportler setzen ihre Körper oft über einen langen Zeitraum hohen Belastungen aus, schädigen ihn weiter, mit Entlastungshilfen und Schonhaltung, durch Strahlen und Medikamenten.
Wir gehen größtenteils einen sehr langen Leidensweg, bis wir tatsächlich da landen, wo wir eigentlich hinsollten: Einem Spezialisten wie mir, der gemeinsam mit dir auf Ursachenforschung geht, anstatt das Symptom per Spritze, Tablette oder Skalpell zu lösen. Und es ist so viel schneller, nachhaltiger und effektiver, als all die Stunden mit Verfahren zu verschwenden, die längst überholt sind.
Der wahre Grund für deine Schmerzen
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. In dem Fall äußert sich die Strafe in Form von Schmerzen, aber nur, weil das Verständnis für ihre Entstehung fehlt.
Es kommt ein Punkt, da wissen wir nicht mehr weiter und resignieren. Wir denken, mit dem Schmerz leben zu müssen. Unsere Lebensqualität sinkt. Schlafstörungen und schlechte Laune werden zum täglichen Begleiter. Weitere Arztbesuche sparen wir uns lieber. Es gibt nichts mehr, was es noch auszuprobieren gibt, dieses quälende Gefühl endlich loszuwerden.
Doch das stimmt nicht ganz: Vielleicht hat dir einfach noch niemand gesagt, dass der wahre Grund deiner Schmerzen 1.) die zu eng winkligen und 2.) die zu ein winkligen Bewegungen sind. Dabei können wir diese täglich aktiv und bewusst ansteuern.
Gerade sehr trainierte Körper leiden oft unter viel zu hohen Spannungen. Ein trainierter Körper schützt also nicht vor Schmerzen, im Gegenteil. Es wird oft leider zu einseitig trainiert, sodass die Ausgleichsbewegung fehlt. Die Muskeln verkürzen sich und ziehen mit hoher Zugkraft über einen sehr langen Zeitraum in eine Richtung. Doch kann Kraft gegen Kraft eine Lösung sein? Wohl kaum.
Versteh mich nicht falsch: Du sollst deinen Sport unbedingt weiter machen! Doch braucht es, um dauerhaft schmerzfrei zu sein, alternative Behandlungswege.
Mein Vorgehen als Schmerzcoach und Therapeut
Wichtig ist ein gesamtheitliches Konzept, das nicht nur dich und deine Bedürfnisse sowie deine individuellen Lebensumstände einbezieht, sondern auch die Aspekte Ernährung und mentale Gesundheit.
So individuell wie du und dein Trainingsplan braucht es eine individuelle Schmerzbehandlung. Und die heißt nicht Voltaren, Paracetamol oder wie sie alle heißen, sondern in meinem Fall Sonja Glowania.
Mein LEITSTRAHL-Konzept steht für mentale und körperliche Schmerzfreiheit. Wir schauen gemeinsam deine Lebenssituation an und erörtern mögliche Störfaktoren, die nachhaltig auf deinen Körper wirken. Wichtig ist mir, dass du ein Verständnis dafür bekommst, woher deine Schmerzen eigentlich kommen. Denn nur so kannst du bewusst ihrer Entstehung entgegenwirken und proaktiv dagegen steuern. Dein Körper ist veränderbar, und zwar genau in die Richtung, die du für ihn einschlägst.
In meiner Behandlung wende ich die drei Schritte der Liebscher & Bracht Therapie an, um die zu hohen Spannungen im muskulär-faszialen Gewebe zu normalisieren und deinen Körper wieder in Bewegung zu bringen.
- Drücken
Ich schalte dir als Schmerztherapeut den Akutschmerz während der Therapie mittels Osteopressur runter. Hierbei werden gezielt bestimmte Punkte angesteuert. Der Druck erreicht die in der Knochenstruktur sitzenden Schmerzrezeptoren und sorgt dafür, dass Spannungen und Schmerzen in wenigen Minuten zurückgehen.
- Engpassdehnung
Als Coach zeige ich dir, wie du mit täglichen Engpassdehnungen deine Schmerzen schnell und nachhaltig in den Griff bekommen kannst. Die Engpassdehnungen sind das wichtigste Instrument für dauerhafte Schmerzfreiheit. Hierzu gehört das Dehnen und Kräftigen der muskulär-faszialen Struktur. Sie ist so konzipiert, dass ungenutzte Bewegungswinkel wieder aktiv angesteuert werden. Diese zurückgewonnene Elastizität sorgt für anhaltende Bewegungs- und Schmerzfreiheit.
- Faszien-Rollmassage
Bei der Faszien-Rollmassage werden muskulär-fasziale Überspannungen im verfilzten Gewebe zusätzlich gelockert. Indem wir den Stoffwechsel mit der Rollmassage anregen, unterstützen wir den Körper beim Abtransport von Abfallstoffen und der Regeneration des verklebten Gewebes in eine entspannte Struktur. Hierbei gibt es einige Punkte zu beachten sowie spezielle Hilfsmittel, die sich optimal an unterschiedliche Körperstrukturen anpassen.
Das Ergebnis: schnelle, effektive und dauerhafte Schmerzfreiheit.
Du möchtest, dass ich dich auf deinem Weg in die Schmerzfreiheit begleite? Dann freue ich mich über deine Anfrage per Telefon, WhatsApp oder Mail. Meine Kontaktdaten findest du auf www.leit-strahl.com
Im nächsten Beitrag räumen wir alte Irrtümer über Operationen, Entzündungen, den Genen und dem Alter beiseite. Erfahre, wie du deinen Körper unterstützen kannst, sich selbst zu reparieren.
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