Ein Bildband voller prächtiger Erinnerungsstücke, der nicht nur Sammler begeistern wird.
Jetzt neu bei Covadonga: „Das Buch der Radsporttrikots“ weckt Erinnerungen an außergewöhnliche Fahrer, Teams und Momente der Radsportgeschichte.
Es ist ja nicht nur das Maillot jaune, das legendäre, so symbolträchtige Gelbe Trikot der Tour de France, dieses wohl berühmteste und mächtigste Stück Stoff in der Welt des Sports. Oder seine kleinen Brüder: Grün für den besten Sprinter, die roten Punkte für den Bergkönig, die Maglia rosa des Giro d’Italia.
Der Straßenradsport hat in seiner langen, wechselhaften Geschichte eine Menge außergewöhnlicher Trikots hervorgebracht, deren Anblick das Herz von Fans und Sammlern höherschlagen lässt: Das unverwechselbare Orangebraun von Molteni. Ewiges Bianchi-Celeste. Das Trikot des Weltmeisters mit dem Brustring in den Farben des Regenbogens. Oder der herrliche weiße Peugeot-Sweater mit dem Schachbrettmuster: so genial einfach und einfach genial. Jetzt setzt ein neuer Bildband diesem besonderen Stück Sportbekleidung ein kleines Denkmal: Im Covadonga Verlag ist soeben „Das Buch der Radsporttrikots“ erschienen.
Fast zweihundert originale Renntrikots finden sich im „Buch der Radsporttrikots“: Hemden aus Schur- und Baumwolle, Polyester und Elastan, die von großen und kleinen Meistern des Metiers getragen wurden. Leibchen von klassischer Eleganz ebenso wie solche, die Ausdruck modischer Irrwege waren. Trikots, die dennoch allesamt ganz unmittelbar Erinnerungen an außergewöhnliche Fahrer und Mannschaften, Rennen und Momente wachrufen.
Allein das Register der vertretenen Teams und Träger liest sich wie ein Who is Who der Radsporthistorie: Ob Rudi Altig, Jacques Anquetil, Gino Bartali, Fausto Coppi, Laurent Fignon, Bernard Hinault, Miguel Induráin, Greg LeMond, Olaf Ludwig, Eddy Merckx, Thaddäus Robl, Kurt Stöpel, Jan Ullrich oder Erik Zabel, ob Bic, Brooklyn, Carpano, Del Tongo, Diamant, Faema, La Vie Claire, Legnano, Mapei, Salvarani, St-Raphaël oder Team Telekom – kaum ein namhafter Name fehlt.
Hinzu kommen etliche Wertungstrikots diverser Rundfahrten sowie Welt- und Landesmeistertrikots aus verschiedenen Epochen. Begleitende Texte erzählen jeweils die Geschichten hinter den gezeigten Textilien, beleuchten verschiedene Schwerpunktthemen und zeichnen die Evolution dieser ganz besonderen Form von Arbeitskleidung nach, die stets gleichzeitig Funktionswäsche und Proviantbeutel, mobile Litfaßsäule und Erkennungszeichen von Freund und Feind zu sein hatte.
Die Autoren:
Andreas Beune, 1972 geboren in Dissen, Studium der Geschichte und Soziologie, lebt als freier Journalist in Bielefeld. Buchveröffentlichungen u.a.: „Ohne Fußball wär’n wir gar nicht hier“, „Rennfahrerblut ist keine Buttermilch“, „Kette rechts! Im großen Gang durch das unnütze Radsportwissen“ und „Spinning ist was für Friseure“.
Rainer Sprehe, Jahrgang 1971, gründete Ende 2002 in Bielefeld den Covadonga Verlag, in dem seither rund achtzig Bücher vornehmlich rund um die Themen Radsport und Fahrrad erschienen sind. Der Reigen der Autoren, die bereits für Covadonga tätig waren, reicht vom spindeldürren Tour-de-France-Sieger bis zum „dicken Mann auf dünnen Reifen“.
Das Buch:
Das Buch der Radsporttrikots
Preis: 24,80 € inkl. 7% MwSt.
Erscheinungsdatum: Juni 2014
Autor: Andreas Beune & Rainer Sprehe
Covadonga Verlag, 2014
ISBN 978-3-936973-78-5; 224 Seiten im Format 21 cm x 21 cm
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